Das ist die reinste Form der Jagd und für mich die Definition der Waidgerechtigkeit!- dem wild eine Chance geben!
Flo Herrmann Mitglied
Die Bogenjagd ist für mich neben der Beizjagd eine der ursprünglichsten Jagdarten wo der Jäger und nicht nur die Technik gefordert ist ! Das anpirschen des Wildes auf unter 30 Meter stellt eine immense Herausforderung dar, erfordert ein hohes Maß an Kondition und Geduld und gibt ein Jagderlebnis welches seinesgleichen sucht! Die Erlegung meines stärksten Rehbockes, mit der Büchse erlegt, habe ich kaum noch in Erinnerung, aber den Buschbock vom Kap oder das Steinböckchen, auf der Pirsch in Namibia vor 25 Jahren erlegt, wird unvergesslich bleiben!
Ludwig Rink Mitglied
Du musst wirklich EINS werden mit der Natur, denken wie das wild, alle Sinne sind gefordert - und dann dem wild so nah sein zu dürfen / können - weil du alles richtig gemacht hast - belohnt mit der Beute.
Richard Kraus Mitglied
Bogenjagd bedeutet für mich wildromantische und hautnahe Natur- und Tiererlebnisse! Hautnahe, nervenkribbelnde Tierbegegnungen!
Andreas Gärtner Mitglied
Mit dem Bogen zu jagen ist für mich ein sehr viel intensiveres Erleben als mit anderen Methoden. Natürlich ist es mühsamer und zeitintensiver, aber jede Sekunde wert.
Sabine Hammer Mitglied
Du hockst am Boden, bist Eins mit der Urmutter Natur, verschmilzt mit Deiner Umgebung. So da erblickst Du Dein Wild es nähert sich auf 27 yards, der Wind steht zu Dir so dass Du es bereits wittern kannst. Alle Sinne sind geschärft. beim Spannen des Bogens die Muskelfasern zum Reißen gespannt. UND dann Ruhe, tiefe ganz tiefe Ruhe in Dir wenn Du Dein Visierpin auf das Blatt zirkelst, dem Tier fast in die Augen siehst. Ein Klack im Lösen der Sehne mit dumpfen Duff des Pfeilaufschlages lässt Deine Nerven vibrieren, so im selben Moment Dein Wild mit Blattschuss -steil vorne auf- abspringt. Eintracht zwischen DIR der Natur, Deiner Beute, dem Wild. Diese Art der Jagd ist die einzige wahrhaftige waidgerechte Jagd; sei es im Ansprechen auf kurze Distanz oder auch im fachmännischen Töten. Hochqualitatives Wildbret in unvergessenem Erlebnis sind die Sahnehäubchen derer Jagd.
Friedel Scene Mitglied
Nach vielen Jahren (seit 1987) Jagdgäste führen hatte ich für mich selber die Lust an der Jagd verloren. Dennis Kamstra, mein erster Bogenjagdgast hat in mir während einer Bärenjagd mit dem Langbogen etwas gezeigt, von dem ich nichts wusste. Ein paar Jahre später, bin ich eines Morgens aufgestanden und wollte einen Langbogen und damit jagen. Nach einem Anruf zu Dennis zog ich los und kaufte mir meinen ersten Bogen. Nach drei Jahren üben bin ich dann mit dem Bogen zur Jagd und entdeckte die Freude an der Jagd wieder.
Michael Schneider Mitglied
Warum jage ich mit Pfeil und Bogen?: Ablassen vom Alltag, hineinschlüpfen in die Natur, den Bogen in der Hand, alle Sinne einsetzen, die Düfte einsaugen, jedes Geräusch wahrnehmen, in mich hören, die Natur erleben sowie kennen- und schätzen lernen, wilde Tiere hautnah erleben, ständiges Training, Perfektionismus, Selbstdisziplin
Luis Hant Präsident
Vom rein technischen Punkt gesehen fasziniert mich, dass bei der Bogenjagd alles stimmen muss, die Genauigkeit beim Schießen, die Ausrüstung, der Wind, der Stand usw. Ein kleiner Fehler und du hast als Bogenjäger deine Chance fast sicher vertan. Das bedeutet, dass sich der Bogenjäger akribisch vorbereiten muss, technisch wie auch Wissensmäßig. Mit der Büchse kann man sich in der Vorbereitung viel mehr Fehler erlauben und es wird trotzdem gutgehen. Vom emotionalen Standpunkt betrachtet können das wohl nur Bogenjäger verstehen, die bereits ein Stück mit Pfeil und Bogen erlegt haben. Im Angesicht des Stücks heimlich den Bogen aufziehen, den Pin ins Ziel bringen und Sekunden später den Pfeil giftig nach vorne zischen sehen, dass ist ganz große Emotion!
Christian Heinz Mitglied
Es ist die Urform der Jagd es ist fordernd spannend es wird weit mehr wissen und Fähigkeiten vom Jäger verlangt Jagd ist nicht irgendetwas Jagd ist ein Teil von mir und mit dem Bogen ist das erleben intensiver
David Karrle Mitglied
Ich bin zwar noch am Anfang meiner Ausbildung zum Jäger, aber als altes Jägerkind gebe ich auch meine Preiselbeeren dazu... Als Kind habe ich es gehasst, die Schrotkugeln aus dem Wildgeflügel und den Hasen zu pulen. Das passiert mit Pfeil und Bogen nicht. Abgesehen davon hat die Bogenjagd für mich mehr Fair-Play Charakter, als die Jagd mit Langwaffen.
Edvard Mago Mitglied
Weg von schneller, höher, weiter Die Jagd wieder erleben. Wildfleisch und nicht die Trophäe steht im Vordergrund!
Karl Kochmanowitsch Mitglied
Bogenjagd ist für mich das intensive Erleben der Jagd und der Natur, weil du immer sehr nah beim Wild bist, du unheimlich viel Geduld und Ausdauer brauchst um Jagderfolg zu haben. Auch das intensive Training mit dem Bogen und die umfangreiche Planung machen für mich die Faszination dieser Jagdform aus.
Franz Flescher Mitglied
Auch nach 20 Jahren aktiver Verbandsarbeit, sieht man bei Luwdig Himmelstoß noch heute die Begeisterung für den Bogenjagd. Hier im Gespräch mit einem Bogenjagdintressenten auf der Messe in Salzburg.
Ludwig Himmelstoß ehemaliger Präsident
Die Restwild schonende Bejagung. Silent HUNT. Erholungssuchende Bürger werden nicht durch Schüsse beunruhigt. Als Bogenjäger kann ich schon nach kurzer Zeit (im Minutenbereich) erneut ein Stück erlegen. Ganz anders als bei der traditionellen Jagd. So habe ich speziell beim so problematischen Schwarzwild, in der Ansitz-oder Pirschjagd die Möglichkeit, mehrere Stücke hintereinander zu erlegen. In der Jagd mit der Büchse, ob gedämpft oder nicht, ist dies kaum möglich.
Flo Herrmann
Mitglied